Die apparativen Methoden in der Kosmetik
Viele der Wirkstoffe, die heute in kosmetischen Behandlungen
eingesetzt werden, entfalten erst in tiefen Hautschichten ihre volle Wirkung. Dafür müssen sie die natürliche Hautbarriere (Epidermis) durchdringen. Besonders für wasserliebende Wirkstoffe ist dies
schwierig, da diese durch die Hornschicht hindurch nur schlecht aufgenommen werden können.
Hier bietet die Kombination mit apparativen Behandlungsformen
gute Vorteile für Behandlungserfolge.
Besonders Hyaluron eignet sich gut zum apparativen Einschleusen. Hyaluronsäure, ein körpereigener Stoff, gibt der Haut ihre Fülle, indem sie Wasser bindet und Kollagen und Elastin mit der nötigen Feuchtigkeit versorgt, um die Haut geschmeidig und glatt zu halten.
Ultraschall
Ultraschallanwendungen zählen zu den Klassikern in der Kosmetik, sowohl im Gesichts- als auch im Körperbereich.
Die Art der Wirkung ist abhängig von der Behandlungsan-wendung: Eindringtiefe, Impuls - oder Dauerschall und Intensität.
Das Anwendungsspektrum:
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Faltentiefenreduktion
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Lifting
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Unreine Haut
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Aknenarben
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Narben
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Cellulite
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Bindegewebsstraffung
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Einschleusen von Wirkstoffen in die Haut
Radio-Wellen (RF)
Biopolares Anti-Aging mit Radio-Frequenz Technologie.
Mit hochfrequenten bio-energetischen Wellen wird eine kräftige
Wärme direkt in der Haut erzeugt. Das fühlt sich wie eine wohltuende Massage an.
Die Radiofrequenzbehandlung wird meist im Gesicht, Hals und
Dekolletè angewandt, um Falten und Tränensäcke zu minimieren, Gesichtszüge zu strukturieren und kleine Fältchen zu glätten.
Sie kann auch erfolgreich zur Körperkonturierung eingesetzt werden. Diese Wärme moduliert das hauteigene Collagen, wodurch die Haut praller, glatter und frischer wird.
Straffere Konturen und ein Lifting von innen!
Beim Ultraschall wird die Lipidschicht der Haut ins Schwingen gebracht.Dadurch wird diese durchlässiger und kosmetische Präparate dringen in tiefere Hautschichten ein.
Bei der Radiofrequenztechnik (RF) werden Radiowellen
flächenformig in die Haut geleitet und erwärmen alle Hautschichten. Die Lipiddoppelschicht der Hautbarriere wird daduch durchlässiger.
Zudem regen die Radiowellen die Neubildung von Kollagen und
Elastin an.